Quizás quisiste decir: hand
Die „Happy Few“ des Sado-Masochismus, dieser angeblichen „Modeerscheinung“, haben aufgrund des schockierenden Effektes ihrer sexuellen Handlungen eine große Auswirkung auf das Bewusstsein der Bevölkerung, denn zahlreiche Zeitschriften und Filme zeigen uns diese Abenteuerlichkeiten inzwischen ohne Umschweife. Die Anhänger dieser sexuellen Aktivitäten sind jedoch keine Ausnahmeerscheinungen, denn man findet sie inmitten unserer Gesellschaft, in unserer Nachbarschaft, bei unseren Freunden oder unter unseren Arbeitskollegen. Abgesehen von den gängigen Stereotypen der “Domina” in Lederstiefeln mit einer Peitsche in der Hand entdeckt so manch einer die Freude am Leid durch das Piercing oder durch eine Sexualität, in der der Genuss seine allgemeingültigen Normen verloren …
Mit Ingres' Türkischem Bad von 1863 ist die Frau des Ostens für viele im Westen zu einem Symbol für eine nie erreichbare, verbotene Lust geworden. Seereisende, Abenteurer und einfache Wanderer aus Europa sind über Jahrhunderte dem exotischen Reiz der asiatischen Frau verfallen; ihrer angenehmen Andersartigkeit, der sanften Blässe ihrer Haut. So kam der Mythos auf, dass sie, vor allen anderen Frauen, im Besitz eines geheimen Wissens über Liebestechniken sei. Historisch gesehen, ist dies nicht völlig unbegründet. Traditionsgemäß wurde es von chinesischen und japanischen Frauen erwartet, dass sie ihren Männern zu Diensten seien. Diese Erwartung floss maßgeblich in ihre Erziehung ein …
Von tausendjährigen, als Fruchtbarkeitssymbole verehrten Statuen bis hin zu den Odalisken der modernen Maler erotische Kunst hat immer eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft gespielt, unabhängig davon, welche Vorstellung von Kultur oder Moral gerade herrschte. In diesem Werk sind eintausend Bilder erotischer Kunst aus allen Zeiten und von allen Kontinenten zusammengetragen, um darzustellen, wie die Abbildung dieser sinnlichen Freuden Zeugnis von der Entwicklung unterschiedlicher Zivilisationen und ihrer Geschichte ablegt. Während Erotik heutzutage in Werbung und Medien im Überfluss vorhanden ist, eröffnet dieses Buch einen außergewöhnlichen Blick in die Welt erotischer Bilder und hebt den künstlerischen Wert dieser großen Darstellungen der …
Seit Ingres Türkischem Bad steht die orientalische Frau sinnbildlich für höchstes Raffinement, die Kunst des Verweigerns und für das Verbotene schlechthin. Schon immer waren die Europäer, seien es nun Seefahrer, Soldaten oder einfache Reisende, von der dunkleren Hautfarbe fasziniert. Auch hat die riesige Entfernung dieser Länder nicht wenig dazu beigetragen, dass die asiatische Frau schliesslich zu einem Mythos wurde: in der chinesischen und japanischen Zivilisation hat die Frau dem Mann zu Willen zu sein und die traditionelle Erziehung kennt nicht unsere Tabus und Verbote. Dieses reich illustrierte Buch enthält mit seinen chinesischen und japanischen Gravuren und alten, elfenbeinernen Objekten den …
Die griechische Dichterin Sappho hat die Beziehung zwischen den Geschlechtern mit ihrer zauberhaften Ode an Aphrodite, die die Liebe und aufblühende Sexualität zwischen Frauen zelebriert, nicht gerade erleichtert. Doch mit der Lockerung der Sitten ist die weibliche Homosexualität in unserer modernen Gesellschaft eine unumgängliche Tatsache geworden. Aber was berichtet uns die Geschichte über solche Praktiken? Wie wurde die Liebe zwischen zwei Frauen eingeschätzt? Wie haben diese Frauen ihre Besonderheit und ihre Lust gelebt? Hatten sie die geltenden Gesellschaftsregeln überschritten? Warum wählten sie ihresgleichen statt eines Mannes, um ihre Lust auszuleben? Ein schwieriges Thema voller Tabus, das der Autor Professor H. …
Amsterdam ist nicht nur für seine Grachten oder seine beeindruckenden Sammlungen mit Meisterwerken Rembrandts, Vermeers und van Goghs bekannt, sondern auch für sein der Venus gewidmetes Museum, das jährlich mehr als 500 000 Besucher anzieht. Reisende aus der ganzen Welt strömen in diesen „Tempel der Venus“ gleich neben dem Hauptbahnhof. Seit 1985 von Monique van Marle und ihrem Vater geleitet, ist diese Sammlung erotischer Kunstwerke in der Qualität ihrer Objekte, Drucke und alten Fotografien einzigartig. Abgesehen vom Voyeurismus, bietet dieses Museum eine außergewöhnliche Ausstellungsfläche für die Geschichte der erotischen Kunst. Begleiten Sie den Autor auf seiner Führung, die nicht nur …
Das einst sittenstrenge Berlin wurde in den 1920er Jahren zur Hauptstadt der Lust und der moralischen Ausschweifungen. Und es war in dieser unberechenbaren Stadt, in der ein außergewöhnliches, der erotischen Kunst verbundenes Museum seine Türen öffnete. Die Grenzen des Voyeurismus verlassend, ist das ErotikMuseum Berlin ein magischer Ort, an dem die menschliche Vorstellungskraft mit den ausgewählten Kunstwerken interagiert. Dieses einzigartige Buch umfasst mehr als 350 seltene erotische Illustrationen, die von einer, die verschiedenen Aspekte der Erotik im Laufe der Zeit und über die Kontinente hinaus umfassenden, anerkannten Studie des Geschichtsprofessors HansJürgen Döpp begleitet werden.
Gibt es einen besseren Zeitpunkt, um ein so voluminöses Werk über die Erotik zu publizieren als die ersten Jahre in einem neuen Jahrtausend? Die „Political Correctness“ ist schließlich ein Credo und Frauenbilder sind wieder Ikonen. Während der vergangenen Jahrhunderte bewunderte man Frauen als Göttinnen oder Jungfrauen — heute sind es die Mannequins und Models. Apollo, das männliche Pendant, wäre heute vermutlich ein Filmstar oder ein berühmter Fußballspieler. Was bleibt da noch von der Verruchtheit der Freigeister des 18. Jahrhunderts, der Verrücktheit der Belle Epoque oder der nostalgischen Erinnerung an die Freudenhäuser ? Dieses Werk spricht bewusst auch Tabus an — …
Seit sechs Jahrhunderten die Galanterie vermittelnd und als die Welthauptstadt der Mode und Liebe geltend, ist Paris das definitive Symbol der Erotik und Sexualität. Bereits Offenbach hatte in seiner La Vie Parisienne eine Hymne auf die Freuden der Sinne geschaffen. Der Autor folgt vollkommen frei dem Beispiel André Malrauxs, indem er ein imaginäres Museum in einem Paris, in dem Zeit nicht länger existiert, Raum nie endet und Lust immer präsent ist, konzipiert. In diesem beeindruckenden Bildband sind bisher unveröffentlichte Werke aus Privatsammlungen zusammengetragen, die fünf Jahrhunderte der erotischen Geschichte von Paris nachzeichnen. Begleitet werden sie von einem wissenschaftlichen Text, der …
Utilizamos cookies propias y de terceros para mejorar su experiencia y nuestros servicios analizando su navegación en nuestra web y cómo interactúa con nosotros y poder mostrarle publicidad en función de sus hábitos de navegación. Para consentir su utilización, pulse el botón “Acepto”. Puede obtener más información consultando nuestra Política de Cookies.